Der Körper stresst
Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare (Morgenstern)
Zu uns kommen viele Menschen mit schwer greifbaren Symptomen wie Ausgelaugtheit, Schlappheit, Burnout, allgemeinem Energieverlust, unklaren Schmerzen, Migräne, Gewichtszunahme, Heißhunger, unklaren Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Tinnitus, kurz, lauter körperlichen Beschwerden. Doch sie kamen auf der Suche nach Ursachen nicht weiter. Bei vielen hieß es, das sei nun doch psychisch.
Der Körper streikt und die Psyche soll das Problem haben? Wie kann das sein?
Unser ganzes Medizinsystem bezieht sich überwiegend auf den Körper, dabei sind Körper und Seele innig miteinander verwoben. Mit den typischen Diagnosen wie Herzinfarkt, Rückenleiden einerseits und Depression oder Angststörung andererseits wird versucht eine Trennung zwischen körperlichen und psychischen Krankheiten herzustellen, um nach Schema therapieren zu können. Doch eine klare Trennlinie gibt es nicht.
Jedes psychische Leiden wirkt sich auf den Körper aus bis in die kleinsten Zellen hinein und in die Stoffwechselvorgänge. Genauso kann es anders herum geschehen. Sobald Organe und Funktionskreise ins Stocken geraten und Stoffwechselvorgänge verändert sind, kann es zu psychischen Leiden kommen.
Detektivarbeit: Körper oder Psyche? Ursache und Wirkung?
Es ist mitunter die Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen: Liegt die Schlappheit an der körperlichen Erschöpfung, an den zermürbenden Streits oder an einer chronischen Darmentzündung? Oder liegt die Gereiztheit an den nervigen Kollegen, an den Schmerzen, an den traumatischen Erlebnissen oder an einem gestörten Hirnstoffwechsel? Wir gehen pragmatisch vor und ganzheitlich um dies effektiv zu klären.
So gehen wir vor
Ausführliche Gespräche, erweiterte, individuell sinnvolle Labordiagnostik, Symptomfragebögen, und Biofeedback bilden die ersten Schritte. Dann folgen unsere auf die Ergebnisse abgestimmten Behandlungskonzepte. Hierzu gehören die folgenden Bereiche: