Alltagsstress
Wer rudert sieht den Grund nicht (Wilhelm Busch)
Früher hieß es: Ich habe viel Arbeit, und zwar egal, ob im Beruf oder woanders. Heutzutage sagt jeder: Ich bin so im Stress. Ob also jemand im Stress ist, liegt möglicherweise gar nicht an der Menge an den Dingen die zu tun sind. Jeder, der heute wichtig sein will, glaubt, viel zu tun haben zu müssen.
Ein Teufelskreis entsteht
In unserer leistungsorientierten Welt sind wir alle gefordert. Jeder will viel leisten, ein wertvolles Mitglied sein.
Stress entsteht an vielen Ecken: durch zu viel oder zu wenig Arbeit, durch schwierige Mitmenschen oder kniffelige Aufgaben. Dabei ist es einerlei, ob Sie berufstätig, daheim beim Kind, Rentner oder vielbeschäftigt sind. Sie haben vielleicht auch festgestellt, dass es Ihnen in jüngeren Jahren leichter fiel, sich in freien Zeiten wirklich zu erholen. Sind manche Beschwerden chronisch geworden?
Könnte dies alles an Ihren voll gepackten Tagen liegen, an den täglichen Anforderungen und an Ihren eigenen Ansprüchen?
Wollen Sie etwas gegen den Alltagsstress tun?
Zuerst werden wir ergründen, wo Ihre Stressfelder liegen und wie sie sich auswirken, dann geht es ans Verändern.
Am allerwichtigsten ist: Sobald Sie anders mit den Dingen umgehen, verändert sich auch das Umfeld.